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Ein intergalaktisches Ende einer sagenhaften Trilogie

Planetleuchten von Sarah Scheumer

 

Für eine Leserunde bei LovelyBooks habe ich ein signiertes Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Ganz ehrlich? Ich bin schon etwas sprachlos, wie sich alles am Ende aufgelöst hat. Nicht, weil der Plot schlecht wäre, im Gegenteil!

In Kapitel 20 hab ich echt noch gedacht, dass ich niemals den finalen Band der Reihe in den Händen halte, weil so unglaublich viel passiert ist.

Doch die gesamte Reihe war wirklich actionreich. Selten kam ich als Leser oder die Protagonisten zur Ruhe.

Wo ich in den ersten Bänden so meine Probleme mit der nicht vorhandenen Entwicklung von der Hauptprota Maya hatte, wurden sie in diesem letzten Band gelöst.

Sie ist endlich etwas sicherer und traut sich was. Am Ende bekommt sie sogar ihren eigenen Gleiter für die Abwehr und erreicht mit krassen Manövern das, was die Alphateams mithilfe anderer Teams der Abwehr nicht geschafft haben.

Ich feiere mit Maya, Jordon, Raga, Olli, Yadav, Xabi und den anderen Starshiplern ihren Triumph und dass sie tatsächlich so viel früher eine neue Heimat gefunden haben.

Aber ich trauere auch um Mynt und alle, die ihr Leben bei dem Krieg gegen die Strippler gelassen haben.

Die Antagonisten Largo, den wir ja noch von der Mare kennen, und Kyro haben es echt in sich und haben am Ende wirklich verdient, was sie bekommen haben.

Das mir der Schreibstil gefallen hat, ist an dieser Stelle glaube ziemlich deutlich geworden.

Auch wenn ich mir etwas mehr Intimität oder tiefere Momente von der Beziehung zwischen Maya und Jordon gewünscht hätte, sind die Charaktere gut ausgebildet. Vor allem Maya als Hauptprotagonistin hat eine unglaubliche Tiefe bekommen, die ich in den vorherigen Bänden vermisst habe.

Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan von Raumschiffen und dem Weltall, doch Sarah Scheumer hat es mit dieser Trilogie geschafft, mich für ihre SiFi zu begeistern. Und das so sehr, dass ich noch eine ganze Weile in meinen Gedanken auf Zenon sein werde.

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