Gameshow – Der Preis der Gier von Franzi Kopka
Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Fischer Sauerländer Verlag für das eLeseexemplar bedanken.
Das Cover von »Gameshow – Der Preis der Gier« des eBooks ist ja schon mega schön, doch es kommt nicht mal im Ansatz an das vom Printexemplar … was ja im Grunde das selbe ist, doch das Printcover wurde auf einem Papier mit metallischem Schimmereffekt gedruckt, was das Cover nochmal schöner macht. Ich kann mich gar nicht daran sattsehen.
Die Geschichte um Cass im dystopischen New London 2126 hat definitiv Panem Vibes und ich liebe es! Vielen Debüts merkt man an, dass die Autoren noch gewissermaßen unerfahren sind, doch Franzi Kopka überzeugt mit einem flüssigen und spannungsgeladenen Schreibstil, den nicht viele Debütanten vorweisen können. Von Seite Eins an habe ich mit Cass mitgefiebtert. Auch wenn Cass fast halb so alt ist wie ich, wirkt sie nicht wie ein Teenager, allerdings denke ich, dass dies an ihrer Verganenheit liegen könnte. Sowohl Casandra, als auch Jax, Yuna, Christoph, bis hin zu Val und Flannery sind ser Detailreich ausgearbeitet – fast schon plastisch. Aber auch die "Spiele" selbst zeigen erschreckend real die Gier und den Egoismus der Mächtigen und jenen, die welche sein wollen oder diese bewundern.
Mit »Gameshow – Der Preis der Gier« beschert uns Franzi Kopka eine spannungsgeladene Dystopie mit Panem-Vibes, dass mich bis zum letzten Wort in seinen Bann gezogen und auch danach nur schwer losgelassen hat.
Wer Panem mochte und generell gern Dystopische Setting mag, ist bei diesem Buch goldrichtig.
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